Aktuelles
Montag, 27. Juli 2015
Volksbefragung zu BAHN statt Autobahn im Waldviertel !
In den letzten Wochen wird vermehrt der Ruf nach einem Ausbau der Verkehrsinfrastruktur des Waldviertels laut. Aus Sicht von Pro FJB ist diese Entwicklung als positiv zu sehen, jedoch sollen konkrete Pläne vorgelegt werden. Diese wären vergleichbar und könnten auch öffentlich diskutiert werden. Auf dieser Seite können sie die Details unseres Konzeptes „FJB 2025+“nachlesen. Unser Ziel ist eine öffentliche Verbindung von Gmünd nach Wien sowie St.Pölten (unter Einbindung der regionalen Zentren sowie Buszubringer) in weniger als einer Stunde. Das bringt Zuzug statt Abwanderung und Zukunft statt Resignation!
Die Initiative PRO FJB fordert dergleichen eine Volksbefragung für den Ausbau der FJ-Bahn mit langfristiger NBS-Anbindung "Allentsteiger-Knie" und GÖPFRITZ-HORN-EGGENBURG. Dann ist bei attraktiven Fahrzeiten (Gmünd 78, Göpfritz 58 bzw. Horn 46 Minuten) nach Wien kein Auto erforderlich - und Menschen werden zuwandern statt abwandern.
BAHN: Ökologisch, Sozial, Bequemer, Schneller und fördert die Region, Wirtschaft und Umwelt für Generationen der Bevölkerung.
Gelder sollten vor allem in die Wertschöpfung von kleinen und regionalen Unternehmen bzw. dem Nutzungseffekt einer Umweltentlastung für die Zukunft fließen.
Samstag, 18. Juli 2015
KRONE-W4tel: Aufwertung FJ-Bahn für Region der Zukunft.
Aufwertung Franz-Josefs-Bahn:
In der Waldviertel-KRONE erschien am Freitag, den 17.07.2015 ein Artikel von PRO FJB.
Es wird Zeit, die verkehrspolitischen Versäumnisse des letzten Viertel-Jahrhunderts aufzuholen und Investitionen in die Zukunft für Generationen der nächsten 75 Jahre zu tätigen.
Der Sinn liegt in der Nachhaltigkeit für Region, Wirtschaft, Umwelt und Bevölkerung mit raumordnungswirksamen Entwicklungspotenzialen. Man muss sich von der nicht mehr üblichen - ewiggestrigen - Denkweise der alten Dampflok-Zeit trennen. Dazu gehört auch die Auflassung kleiner Haltestellen in Zeiten eines 85-prozentigen Motorisierungsgrades. Es muss ein Blick in die Zukunft einer hochmodernen schnellen HL-Bahn geworfen werden oder die Region Waldviertel wird zubetoniert mit dreimal mehr Flächenbedarf an Straßen und die Eisenbahn mit kurvig trassigem Streckenprofil wie vor 145 Jahren zu Kaisers-Zeiten über kurz oder lang abgedreht.
Unter anderem gehört auch die Anbindung der Stadt HORN in einem längerfristigen Neubau-Abschnitt bis 2030 dazu. Dann können Reisende aus Horn in 46 Minuten und von Göpfritz in 58 Minuten nach Wien Hauptbahnhof reisen - nicht in den isolierten FJ-Bhf. und so wird es keine Abwanderung, sondern sogar Zuwanderung in der Region geben und das Auto für Tagespendelfahrten überfällig.
Gleichzeitig soll die Bestandsstrecke über Sigmundsherberg, Irnfritz nach Göpfritz für den Regional- und Güterverkehr unter Sicherstellung der Wirtschaftlichkeit erhalten bleiben. Um Interessenskonflikte mit Bürgermeistern der betroffenen Gemeinden zu meiden, ist ein Konsens von Politik (Kommunen, Bund, Land), Wirtschaft und Bevölkerung erforderlich, worin die Initiative ihre Aufgabe sieht.
MOTTO: Schneller, ökologischer, bequemer und sozialer (keine Zweitwohnung in Wien); das fördert die Region(en)!
Donnerstag, 9. Juli 2015
ERFOLG - Info-Stand PRO FJB bei GEA-Glückstage in Schrems
Die I. PRO FJB bedankt sich recht herzlich bei Herrn Heini STAUDINGER für die zur Verfügung-Stellung eines Info-Standplatzes im Rahmen der GEA-Hausmesse in Schrems vom 9. bis 11. Juni 2015.
Es wurde ein durchschlagender Erfolg von knapp 300 Unterstützungseintragungen erreicht.
Interessierte Personen konnten sich informieren über die Ziele, Forderungen und Argumente zum Ausbau der FJ-Bahn und in die Unterstützungsliste eintragen.
Das Team bedankt für ihren Besuch und die Unterstützungen.
Donnerstag, 2. Juli 2015
Klicken HIER: Bahnhofsfest in Scwarzenau.
In Schwarzenau fand am 27. Juni 2015 ein von der VIDA veranstaltetes Familienfest statt.
Die "Initiative PRO FJB" war durch Mitbegründer Gerald Hohenbichler mit einem Infostand vertreten. Es wurden an Interessierte Info-Material und Erklärungen über die Forderungen, Ziele und Argumente der IPFJB gegeben. Wer Interesse hatte, konnte sich in Unterstützungs-Liste eintragen. Auch mit dem NÖ AK-Präsidenten Wieser wurden Details gesprochen.
Die IPFJB bedankt sich bei OG-Obmann Engelbert ARTNER für den zur Verfügung gestellten Info-Platz.
Foto: I.PFJB
Dienstag, 23. Juni 2015
Hier KLICKEN: AK WIEN / Wien wächst - Verkehr; Ostregion zwischen Konkurrenz und KOOPERATION
Die Arbeiterkammer Wien spricht in der Zeitung "AK Stadt"-Ausgabe 2/2015 wortwörtlich im Sinne der I. PRO FJB, was den öffentlichen Verkehr anbetrifft.
Es muss endlich vom ewigen Grenz-Denken - im doppelten Sinn - abgegangen werden. Der ÖPNV darf nicht an den Stadt-/Landesgrenzen und auch nicht an der Staatsgrenze enden.
So soll auch, die FJ-Bahn betreffend, endlich der Damm aus der isolierten Sackgasse in Wien durchbrochen werden. Auf der anderen Seite sollen die an der Grenze in Gmünd bzw. Ceské Velenice endenden Züge nach Budweis umstiegsfrei durchgebunden werden, wie das bereits von OÖ/Linz der Fall ist. In der Folge können die bereits in Budweis bereitstehenden Schnellzüge abwechselnd im 4-Stundentakt durchgend nach Pilsen bzw. Prag geführt werden. Somit rücken die Regionalzentren aneinander und an die Metropolen heran, was einem "Integralen Regional-Schnellverkehr" mit wenigen Halten entspricht.
Es gibt mehr "verschenktes Potential" als was derzeit angenommen wird.
Lokalaugenschein: In Gmünd erscheinen häufig CZ-Reisende und kaufen das "EinfachRaus-Ticket"; umgekehrt fahren zahlreiche A-Ausflugsreisende (Böhm. Krumau, Budweis, Prag) von C. Velenice und erwerben dort billige(re) Inlandsreise-Tickets. Diese "Potentiale" fehlen der Bahn im grenzüberschreitenden Verkehr, sowohl frequenzmäßig als auch kommerziell-operativ.
Hier gilt es, ein neu ansprechendes Reisezugangebot in Kombination mit attraktiven Tarifangeboten/Tickets zu erstellen. Gespräche dazu sind schon im Gange.
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