Aktuelles

Freitag, 12. Januar 2018
Kommt 365.- EUR-Ticket in NÖ ?

Im aktuellen NÖ-Landtagswahlkampf wird von den Grünen und von der SPÖ ein 365 Euro Öffi-Ticket nach dem Vorbild von Wien gefordert. Die über 700.000 Jahreskarten in Wien belegen, dass sich diese dort als Turbo für die Öffis erwiesen hat! Sogar die Erwartungen von Optimisten wurden übertroffen. Auch die ÖVP stellt fest, dass es für Niederösterreich die Moblität der Zunkunft braucht und der öffentliche Verkehr ausgebaut werden soll.

Alle Verkehrs-Experten sind sich einig, dass die Maßnahme einer günstigen Jahreskarte auch in NÖ für einen Boom des öffentlichen Pendlerverkehrs sorgen würde. Derzeit werden PendlerInnen ganz besonders auf weiteren Strecken (wie der FJB) zusätzlich zur langen Fahrzeit auch finanziell stark belastet. Eine günstige Jahreskarte würde hier zumindest finanziell einen Ausgleich schaffen.

Beispiele: Eine Monatskarte von Gmünd nach Wien kostet derzeit knapp 195 Euro. Das sind für ein Pendlerjahr (12 Monate minus 1 Monat Urlaub) insgesamt ca. 2.140 Euro. Für PendlerInnen aus Tulln (112€/Monat) entstehen immerhin noch Kosten von 1.230 Euro pro Jahr.

Wir sind gespannt was dieser Wahlkampf in Zusammenhang mit dem öffentlichen Verkehr noch alles an Vorschlägen bringen wird. Es kommt aber auch eine Zeit nach der Wahl und hier muss die Landesregierung aus Ankündigungen Konkretes entstehen lassen. Da ein 365 Euro-Ticket in den letzten Jahren keine politische Mehrheit fand, werden wir nach der Wahl mit einem pragmatischen Vorschlag an alle Landtagsparteien herantreten.

Samstag, 30. Dezember 2017
Zug ins neue Jahr 2018


Sehr geehrte Damen und Herren!
Liebe MitstreiterInnen, KollegInnen und FreundInnen!

Ich wünsche einen guten und kraftvollen Start in das neue Jahr!

Ich möchte mich für die Zusammenarbeit im Sinne der gemeinsamen Sache bedanken. Der Verkehrsbereich ist diesbezüglich etwas Besonderes und daher gilt Ihnen/euch allen mein Dank für das kooperative Klima und die Verwirklichung vieler spannender Projekte.

Mit lieben Grüßen, Gerald Hohenbichler
Mitbegründer der Initiative "Pro Franz-Josefs-Bahn"

Donnerstag, 14. Dezember 2017
Die neue Schnellverbindung

Der neue Fahrplan auf der FJB bringt eine zusätzliche Schnellverbindung morgens und Abends und einigen zusätzliche Verbindungen bis Gmünd. Insgesamt sind also Tendenzen einer Verbesserungen des Angebotes zu erkennen.

Kurzfristig müssen aber aus Sicht von Pro FJB Maßnahmen im „Bereich der Fahrzeuge“ gesetzt werden. Alleine mit dem ausschließlichen Einsatz von Cityjets könnte die Fahrzeit pro Strecke um ca. 15 Minuten verkürzt werden. Da nun aufgrund eines günstigen Kredites neue Cityjets angekauft werden (siehe: https://derstandard.at/2000068880326/EU-Bank-stellt-OeBB-Personenverkehr-Kredit-ueber-500-Mio-Euro) sind diese Fahrzeuge in Zukunft auch verfügbar.

Bereits in 2 Jahren, also ab dem Fahrplan 2020 könnte diese Maßnahme greifen. Es müssen aber sofort die Gespräche dafür in die Wege geleitet werden. Hier sind unsere Regionalvertreter gefragt!

Alle anderen „mittelfristigen“ Beschleunigungsmaßnahmen laufen anschließend nur mehr über bauliche Maßnahmen auf der Strecke. Also ein zweites Gleis und Begradigungen auf 160 km/h! Hier gilt es bei der Umsetzung der Ausbaupläne auf die Einhaltung dieser Mindeststandards zu achten damit die FJB auch zeitgemäß ausgebaut wird.

Sonntag, 3. Dezember 2017
HIER Klicken; GRÜNE fordern klare Ansagen zum FJB Ausbau und Pendlerkarte!

Foto: NÖN; Th. Weikertschäger

Die GRÜNEN haben diese Woche in Horn ihre Forderung nach einer schnelleren und attraktiveren FJB erneuert. Dabei fordern sie endlich eine klare Aussage nach den Details zum Ausbau. Diese sind bis dato nicht bekannt.

Als zweiter wichtiger Punkt wurde die Forderung nach einen günstigen 365-Euro-Ticket für alle Öffis in Niederösterreich, bekräftigt. Das würde für die FJB, vor allem in Zusammenhang mit der Einbindung von Horn, nochmals einen Aufwärts-Schub bewirken.

Horn als Turbo für die FJB

Laut GRÜNEN wird die angekündigte Anbindung Horns an die FJB – plus Aufwertung der Kamptalbahn, als zweite wichtige Achse an Attraktivität für einen massiven Fahrgastzuwachs aus dem Raum Horn und nördlichen Kamptal sorgen. Natürlich müssten auch die Zufahrten zu den wichtigen Bahnhöfen noch verbessert werden. Hierfür müssten diese mit ausreichend Park-and-Ride-Anlagen zum „Rückgrat der Region“ ausgebaut werden.

Regionale Zentren wichtig für die regionale Zukunft

„Im Dienstleistungszeitalter sei der öffentliche Verkehr (etwa die Bereiche um P+R-Anlagen) Anziehungspunkt für Betriebe“, stellen die GRÜNEN fest. Dort müssten Jobs für gut ausgebildete Leute geschaffen werden, die aus Wien heraus wollten. Daher sei bei diesem Thema auch die Raumplanung gefordert, um das gewaltige Potenzial, das im gut ausgebauten öffentlichen Verkehr stecke, nutzen zu können.

Bildungscampus mitdenken!

Als Initiative Pro FJB setzen wir uns für die Schaffung eines „Bildungscampus Waldviertel“ in Horn, neben dem neuen Bahnhof ein. Dort sollen, öffentlich TOP erreichbar HTL, Uni-Lehrgänge und weiterführende Ausbildungen für das gesamte Waldviertel angesiedelt werden.

In Hinblick auf die anstehende Landtagswahl, heißt es für die Entscheidungsträger in Niederösterreich jetzt endlich Nägel mit Köpfen zu machen. Es muss ein „Gesamtkonzept“ anstelle eines Fleckerlteppichs für die Franz-Josefs-Bahn her.

Unser Pro FJB-Standpunkt:
Es braucht rasch einen durchgehenden 2-gleisigen 160 km/h Ausbau der FJB zwischen Gmünd und Absdorf. Die FJB ist als Tagespendlerstrecke, als Verbindungs- und Tourismusstrecke zwischen Wien und Budweis sowie als Frachtstrecke auf jeden Fall überfällig für einen Ausbau! Jetzt Fakten schaffen!

NUR die Bahn bringt ALLEN im Waldviertel was!

Initiative Pro FJB

Montag, 6. November 2017
Gesamtkonzept FJB überfällig!

Auf unserer Homepage-Startseite finden Sie in kurzer Form die wichtigsten Forderungen unser Initiative. Nachdem in den letzten Jahren einiges bewegt wurde, fehlt es dennoch an der Entscheidung welche „Funktion“ die FJB haben soll.

Aus Sicht der Initiative Pro FJB ist das Ziel klar. Wir sehen die FJB als Rückgrat und Lebensader des Waldviertels. Damit die Franzl-Bahn diese Funktion erfüllen kann benötigt es ein „Gesamtkonzept“. Dieses muss dann Schrittweise umgesetzt werden. Wir haben bereits vor Jahren mit unserem Vorschlag „FJB 2025+“ ein solches vorgelegt.

Wir wollen ein Gesamtkonzept, dass neben den Pendlern auch den Güterverkehr, den Tourismus und den Bildungsstandort Waldviertel beinhaltet.

Dazu braucht es ein Bekenntnis der politischen Entscheidungsträger, dass die FJB „DIE VERKEHRSADER“ zwischen Wien und Budweis ist und auch in Zukunft sein soll!

Gemeinsam kommen wir schneller nach oben!

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Initiative "Pro Franz-Josefs-Bahn" | www.pro-fjb.at