Güterverkehr

Beim Transport von Gütern besteht die Zukunft aus einer verkehrsträger-übergreifende Kooperation von Straße und Schiene. Dabei erfolgt der Zulauf zum Hauptteil auf der Schiene, der Vor- und Nachlauf erfolgt durch lokale Frächter.

Dazu bedarf es eines oder mehrerer regionaler Güterumschlagknoten (Mikroterminals). Hier werden die mobilen Container (Mobiler) auf Trägerwaggons umgeladen.

Mit der Umsetzung der Ausbaustrecke FJB 2025+ soll am Schnittpunkt der beiden Hauptstraßen des Waldviertels, in Vitis, der „Microterminal-Waldviertel„ entstehen. Hier werden anschließend, ökologisch und ökonomisch sinnvoll, die Güter von den lokalen Frächtern und Betrieben angeliefert und abtransportiert.

Für Fracht aus weiter entfernten Destinationen (südlich von Wien und aus dem Ausland) sollen zwei weitere Microterminals an den verkehrstechnisch gut gelegenen Stationen Horn und Absdorf bereits miteingeplant werden.

Bis zur Fertigstellung der Terminals sollen überbrückungsweise bestehende Stationen mit Anschlussgleisen wieder vermehrt in Betrieb genommen werden. Betriebe aus der Region sollen schon jetzt davon überzeugt werden, dass der An- und Abtransport von Gütern auf der Schiene viele Vorteile mit sich bringt.

Güter-Umschlagknoten

Initiative "Pro Franz-Josefs-Bahn" | www.pro-fjb.at